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Der Eurasier

Die Wurzeln des Eurasiers gehen zurück auf das Jahr 1960. Ursprünglich wurden sorgfältig ausgewählte Chow-Chows und Wolfspitze miteinander verpaart, deren Nachkommen „Wolf-Chows" genannt wurden. Mit ihnen wurde weitergezüchtet. Anfang der 70er Jahre setzte man außerdem gezielt einen sibirischen Samojeden ein und wenig später, im Jahr 1973, wurde die junge Hunderasse unter dem Namen „Eurasier" von VDH/ FCI als neue Rasse anerkannt.

 

Eurasier fallen auf – gerade weil sie kaum auffallen. Als Eurasierbesitzer passiert es einem manchmal, dass man beim Verlassen eines Restaurants verblüfft angesprochen wird: „Ach, Sie hatten einen Hund dabei? 'Haben wir gar nicht gemerkt." Oder man bekommt zu hören: „Eigentlich habe ich ja für Hunde nichts übrig. Aber Ihrer ist irgendwie anders."


Was ist so anders an Eurasiern?

 

Eurasier registrieren hochsensibel die Stimmungen in ihrem Menschenrudel. Dank ihrer Feinfühligkeit können sie sich an verschiedenste häusliche Verhältnisse anpassen, eine Fähigkeit, die sie zu idealen Familienhunden macht.

 

Die meisten Eurasier sind reinlich wie Katzen. Die Welpen sind meist schon vor der Abgabe an ihre neuen Besitzer stubenrein. 

 

Eurasier sind leicht erziehbar, ohne aber unterwürfig zu sein. Ein Eurasier ist ein wunderbarer Freund, aber niemals ein Sklave.  

 

Ein typischer Eurasier ist stets für Neues zu haben. Er ist aufgeschlossen und erkundet Unbekanntes mit selbstbewusster Neugier.

 

Eurasier und Zwingerhaltung? Eigentlich eine überflüssige Frage: Dass man einen Freund nicht in einen Zwinger sperrt, versteht sich von selbst. Im Zwinger würde der Familienhund verkümmern.  

 

Eurasier sind wachsam. Beunruhigendes melden sie zwar, doch das erledigen sie mit einer kurzen, kernigen Ansage und ohne große Kläfferei.

 

Eurasier lassen sich ohne Probleme an andere Haustiere gewöhnen.

 

Eurasier haben keinen ausgeprägten Jagdtrieb. Sie neigen nicht zum Streunen.

 

(Text übernommen von der Seite http://www.eurasier-online.de)

Eigene Anmerkung/Ergänzung zum Text oben:

Unsere Jaika hat einen extremen Jagdtrieb.

 

Besonders Eichhörnchen werden immer mit durchdrehenden Pfoten gejagt.

Wenn Sie könnte, würde Sie auch gern mit auf den Baum rauf. Das ganze begleitet

 

Sie mit lautem gejaule. Für die Nachbarn : Nein, wir quälen unseren Hund nicht!!!

Auch Mäuse hatte Sie schon freudig gebracht. Und Vögel dürfen im Garten auch

nicht landen.

Schreibt doch mal Eure Erfahrungen zum Thema Jagdtrieb beim Eurasier.

Gruß

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